Die Schwimmkinder der Kindertagesstätte Lichtenbergweg in Leipzig-Stötteritz erhalten den Wassi-Wanderpokal 2018. Engagement, verlässliche Zusammenarbeit und ihre Freude am Element Wasser waren am Ende ausschlaggebend für diese Auszeichnung.
In diesem Jahr übergeben die Leipziger Wasserwerke die Auszeichnung gemeinsam mit dem SC DHfK Leipzig zum 14. Mal. Ausgezeichnet wird dabei eine Kindereinrichtung, die mit besonderem Ehrgeiz und Erfolg an den Schwimm-Lernkursen des Vereins teilgenommen hat.
„Wasser ist nicht nur Lebensmittel Nummer eins, sondern auch ein Element zum Sporttreiben. Das richtige Verhalten im Wasser frühzeitig zu lernen, ist wichtig“, sagt Wasserwerke-Sprecherin Katja Gläß. Die sportlichen Kinder nahmen am vergangenen Freitag die Trophäe in Form des Wasserwerke-Maskottchens Wassi entgegen.
Engagement der Kindereinrichtung wird belohnt
Mit dem Wassi-Wanderpokal würdigen Verein und Unternehmen nicht nur das sportliche Engagement der jeweiligen Siegereinrichtung, sondern auch die Zusammenarbeit während des Schwimmkurses. Augenmerk wird unter anderem gelegt auf Werte wie Pünktlichkeit, Verhalten sowie Vorbereitung der Kinder durch die Eltern und die Erzieher. „Die Einrichtung hat eine gute Arbeit geleistet, was sich zum Beispiel darin zeigte, wie die Kinder motiviert wurden. Das Zusammenspiel zwischen Verein, Eltern und Kita war vorbildlich“, betont auch Kursleiterin Annett Lüder vom SC DHfK.
Das Schwimmangebot wurde 2018 von 24 Gruppen von 5- bis 6-jährigen Kindern aus 15 Kindereinrichtungen in der Region Leipzig genutzt. Insgesamt absolvierten 192 Kinder die Kurse. Kinder ab fünf Jahren erlernen dabei das Brustschwimmen. Der Kurs endet mit einer Schwimmprüfung, wobei die Zielstellung das Frühschwimmerzeugnis Seepferdchen sein kann –aber nicht muss. „Wichtig ist, dass die Kinder nach und nach ihre Scheu vor dem Wasser verlieren. Am Ende springen sie sogar vom Startblock ins Wasser, und selbst das Tauchen üben wir. Damit gewinnen die Kinder Selbstvertrauen, das Körperbewusstsein und ihre Koordination werden geschult, und vor allem sind sie richtig stolz auf die neu gewonnenen Fähigkeiten“, sagt Annett Lüder. PM