Das Familienkonzert wird auch bei dieser Neuauflage vom Arbeitskreis „Familie schafft Zukunft“ organisiert. Foto: Ralf Miehle
Das Familienkonzert wird auch bei dieser Neuauflage vom Arbeitskreis „Familie schafft Zukunft“ organisiert. Foto: Ralf Miehle

Auch in diesem Jahr organisiert der Arbeitskreis „Familie schafft Zukunft“ sein längst traditionelles Familienkonzert – zum mittlerweile bereits dreizehnten Mal. Stattfinden soll es zum Weltkindertag am 20. September, der in Thüringen bekanntlich ein Feiertag ist. Diesen dürfen sich Klein und Groß mit einem außergewöhnlichen Bonbon zusätzlich versüßen: Zur Aufführung gelangt an diesem Tag ab 16 Uhr im „Goldenen Pflug“ der Skatstadt das nach dem gleichnamigen Kinofilm entstandene Familienmusical „Oh, wie schön ist Panama“.

Große Nachfrage

Mit der offiziellen Bekanntgabe des Veranstaltungstermins und dem Start des Vorverkaufs geht für viele Anhänger der beliebten Familienkonzerte ganz sicher eine Hoffnung, ein Wunsch in Erfüllung, denn die einzelnen Veranstaltungen besagter Reihe haben sich in den vergangenen Jahren stets großer Beliebtheit erfreut und waren zumeist ausverkauft.

Sehr zur Freude auch der Mitstreiter im Arbeitskreis „Familie schafft Zukunft“, der die Reihe der Altenburger Familienkonzerte ins Leben rief und seit 2010 organisiert. Neben dem Leiter des Altenburger Familienzentrums, Tobias Quart, gehört zu diesem Team Bärbel Müller, viele Jahre lang Gleichstellungsbeauftragte im Landratsamt, inzwischen Ruheständlerin, die sich aber weiterhin ehrenamtlich für das Fortbestehen dieser Erfolgsgeschichte engagiert. Als ihre Nachfolgerin im Landratsamt und Vertreterin der Kreisbehörde ist die Gleichstellungsbeauftrage Carina Michalski zum Arbeitskreis hinzugestoßen. Komplettiert wird dieser durch Heike Kirsten vom Kreisjugendring, Heike Schramm vom Kulturmanagement der Altenburger Stadtverwaltung und Silke Wesser vom Jobcenter. Außerdem sind in diesem Gremium die sozialpädagogischen Fachkräfte Stefanie Struffolino, Karolin Lauckner und Doreen Hildebrand vom Familienzentrum vertreten.

Rahmenprogramm und Tickets

Sie kümmern sich vor allem ums Rahmenprogramm, das es auch zu dieser Neuauflage eines Familienkonzertes geben wird. Ab 14 Uhr öffnen sich am Weltkindertag die Türen zum „Goldenen Pflug“ und die jungen Besucherinnen und Besucher und ihre erwachsenen Begleiter erwartet so manche Überraschung. Neben dem Familienzentrum, das vor Ort Angebote unterbreitet, haben sich die Organisatoren der Mithilfe manch anderer Partner versichert, die den Gästen die Zeit bis zum eigentlichen Vorstellungsbeginn mit diversen Angeboten unterhaltsam und kulinarisch verkürzen werden.

Die Kosten für die begehrten Eintrittskarten auch anno 2024 auf niedrigem und damit für jedermann erschwinglichen Niveau zu halten, das war dem Arbeitskreis ganz besonders wichtig. Dies ist dank der Unterstützung regionaler Sponsoren auch diesmal gelungen. So kosten die Karten für Erwachsene acht Euro, für Kinder bis zum Alter von 14 Jahren fünf Euro.

Damit nun also sei der Run aufs Ticketkontingent eröffnet: Seit dem 20. Juni stehen im „Goldenen Pflug“ insgesamt 1000 Plätze zur Verfügung. Die Erfahrungen zeigen, dass es sich lohnen kann, seine Karten beizeiten zu erwerben, denn im vergangenen Jahr war Altenburgs Stadthalle restlos ausverkauft, so wie bei vielen der vorherigen Auflagen der Familienkonzerte.

Wer sich seine Tickets sichern will, der wird online unter der Adresse www.netzwerkstelle-altenburgerland.de fündig. Außerdem sind Vorverkaufsstellen vor Ort über den gesamten Landkreis verteilt, bei denen ab dem 26. Juni Verkaufsstart ist. In Altenburg kann man seine Karten bei der Tourismusinformation Altenburger Land am Markt 10 erwerben, in Schmölln bei der VR-Bank in der VR-Bank-Geschäftsstelle sowie im Bürgerservice der Stadt Schmölln, in Meuselwitz in der Bibliothek, in Lucka beim Bürgerservice und in Treben bei der Gärtnerei Staacke.

Taschenlampenkonzert im Schlammfeld

Das erste Familienkonzert dieser Art, bereits damals vom Arbeitskreis „Familie schafft Zukunft“ initiiert und organisiert, fand am 25. September 2010 auf der Teehauswiese statt, damals als Taschenlampenkonzert. Und obgleich es an diesem denkwürdigen Premierenabend der Reihe wie aus Kübeln goss und die Wiese eher einem gummistiefel-pflichtigen Schlammfeld glich, war die Stimmung im Publikum bestens. Und so erhielt dieser so überaus erfolgreiche Auftakt Jahr für Jahr kontinuierlich eine Fortsetzung – und jede neue Veranstaltung erfreute sich ebenso größtem Zuspruchs. Lediglich in den Corona-Jahren 2020 und 2021 musste eine Zwangspause eingelegt werden. Ralf Miehle

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