Blick auf das Gebiet des zukünftigen Harthkanals zwischen Cospudener und Zwenkauer See. Foto: Peter Radke/LMBV

An den geplanten Standorten des Schleusenbauwerkes am Südufer des Cospudener Sees und des Hochwasserschutzbauwerkes am Nordufer des Zwenkauer Sees wurden im Jahr 2016 zur Vorkonsolidierung des Baugrundes und Vorwegnahme der Bauwerkssetzungen Auflastschüttungen errichtet.

Die auflastbedingten Verformungen des Untergrunds sind inzwischen abgeschlossen, sodass die Auflastschüttungen zurückgebaut werden können. Das in den Auflastschüttungen verbaute Material wird zur Herstellung der erforderlichen Arbeitsplanien am Hochwasserschutztor und am Schleusenbauwerk sowie für Geländeprofilierungen genutzt. Für die Herstellung der Arbeitsebene am künftigen Schleusenbauwerk ist ein Abtrag von Kippenboden erforderlich. Im Rahmen der Maßnahme wird die sich im Baubereich befindliche ehemalige Flutungsleitung zurückgebaut und das vorhandene Hochspannungskabel in seine Endlage verlegt. Mit den Bauleistungen wurde die Firma Ecosoil Ost GmbH aus Bitterfeld beauftragt. Die Leistungen erfolgen voraussichtlich im Zeitraum von März bis August 2019.

Der Cospudener Rundweg ist ohne Einschränkungen weiterhin nutzbar. Die LMBV weist darauf hin, dass während der Bauzeit eine teilweise Sperrung vorhandener Wege am Zwenkauer See, welche ohnehin nicht für den öffentlichen Verkehr freigegeben sind, erforderlich wird. Umleitungen sind jeweils ausgeschildert. Die mit Schildern gekennzeichneten Befahr- und Betretungsverbote sind zwingend zu beachten. Das Benutzen der gekennzeichneten Wege erfolgt auf eigene Gefahr.
Die LMBV und das Sächsische Oberbergamt fordern alle Besucher auf, die eingerichteten Absperrungen und Kennzeichnungen unbedingt zu beachten. Die Finanzierung erfolgt über die Paragrafen 2 und 4 des Verwaltungsabkommens zur Braunkohlesanierung. PM

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