Diese Gewinner der Olympia-Challenge durften sich über eine Reise mit Polster & Pohl nach Paris freuen - mit dabei sind Carolin Wundke von Polster & Pohl, Petra Roßner (4.v.r.), Peter Kretschmer (2.v.r.) und Moderatorin Jennifer Thomas (r.). Foto: SC DHfK Leipzig
Diese Gewinner der Olympia-Challenge durften sich über eine Reise mit Polster & Pohl nach Paris freuen - mit dabei sind Carolin Wundke von Polster & Pohl, Petra Roßner (4.v.r.), Peter Kretschmer (2.v.r.) und Moderatorin Jennifer Thomas (r.). Foto: SC DHfK Leipzig

Kräftig in die Pedale wurde dieser Tage in Leipzig getreten und zwar bei der Olympia-Challenge „Pedal To Paris“: Satte 183277,24 Kilometer kamen dabei zusammen – eine stattliche Zahl, die bei der Bekanntgabe stürmisches Fahrradklingeln erzeugte. Der Hintergrund: Mit dieser Challenge haben über 100 Teams mit 300 Mitgliedern und Freunden des SC DHfK Leipzig ihre Olympioniken symbolisch auf dem Weg nach Paris begleitet.

„Es freut uns sehr, wie viele Kilometer in den acht Wochen erradelt wurden. Viereinhalb um die Welt – das ist beeindruckend“, sagte Roland Hempel, Abteilungsleiter Radsport des SC DHfK, der die Idee der Olympia-Challenge gemeinsam mit Steffen Matthes, ehemaliger Leiter Sport des SC DHfK, und Tobias Schweter von Zweirad Stadler ins Leben gerufen hatte. Von diesem gelebten Gedanken einer Sportfamilie waren auch Petra Roßner und Peter Kretschmer, Olympiasieger im Bahnrad und Kanu angetan.

Medaille mit nach Hause bringen

„Es berührt mich zu sehen, wie viele aus dem Verein sich an dieser Aktion beteiligt haben“, sagte die ehemalige Spitzensportlerin des SC DHfK, die 1992 in Barcelona Olympia-Gold in der Einzelverfolgung gewann: „Es zeigt, wie wichtig die Gemeinschaft und der Zusammenhalt in der Gesellschaft sind und welch wichtige Rolle Sportvereine dabei spielen.“ Mit Canadier-Topathlet Peter Kretschmer stand auch ein frisch qualifizierter Olympionike auf der Bühne. Und als Ziel für die Olympischen Spiele gab er unter dem Applaus der Fahrradklingeln aus: „Natürlich möchten wir gern eine Medaille mit nach Hause bringen.“

Dies nahm Vereinspräsident Bernd Merbitz bei der symbolischen Olympia-Verabschiedung seines Top-Kanuten als Anlass für ein spannendes Angebot: „Wenn ihr eine Medaille holt, dann lasse ich meine Haare grün färben.“ Diesen Wetteinsatz hatte das SC DHfK-Oberhaupt schon beim Leipziger Stadtfest gegenüber Geherin Saskia Feige geäußert. red./jw

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