Leipzig. Gern wird ja gesprochen darüber, dass Fußball durchaus einen gewissen gesellschaftlichen Stellenwert genießt – als Sportart, die über Grenzen hinweg geht. Die einen Zusammenhalt über Äußerlichkeiten hinaus schaffen kann, die aber auch Mut machen kann in komplizierten Zeiten. Nun, mit einer neuen Aktion hat sich der Leipziger Bundesligist RasenBallsport Leipzig auf die Fahnen geschrieben, diesen Anspruch auch mit Leben zu erfüllen: „You Can Do Anything“ heißt die Kampagne, die vor kurzem gestartet wurde – und die auch als Inspiration für die Fans verstanden werden soll.
„You Can Do Anything“ – übersetzt „Du kannst alles machen“ – ein durchaus großer Name für eine Kampagne, unter dem sich eine ganze Menge einsortieren lässt. Beispielsweise auch die aktuellen Beschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie, was sich im (Profi-)Fußball in Form der längst schmerzlich vermissten Fans niederschlägt. Die Botschaft von RB Leipzig ist hier klar formuliert: „Wir lassen uns nicht entmutigen. Wir stehen zusammen und machen gemeinsam das Beste aus dieser Situation.“
Zweiter, nicht minder wichtiger Aspekt: Der Weg eines zugegebenermaßen trefflich ausgestatteten Fußball-Clubs aus der vierten Liga bis in die Champions League. Eine Erfolgsgeschichte, die obendrein noch den Aspekt beinhaltet, dass man einen Großteil dieses Weges mit jungen, talentierten Spielern gegangen ist. Ja, es geht um diese inzwischen bestens bekannte RBL-Philosophie, diesen Talenten die Chance und das optimale Umfeld für eine bestmögliche Entwicklung zu geben.
Dritter Punkt: „You Can Do Anything“ steht zugleich für das Ablegen von Ängsten und dem Erfüllen von Träumen. Stellvertretend für die Roten Bullen haben sich Tyler Adams, Kevin Kampl, Marcel Sabitzer und Konrad Laimer in den vergangenen Monaten spektakulären und einzigartigen Herausforderungen gestellt, die zum Kick-off in einem spektakulären Gesamtclip in drei Sprachen gezeigt wurden. Und die den kommenden Wochen in Einzelclips, Behind-The-Scenes-Material und Interviews detailliert gezeigt werden sollen.
Das Ganze ist auf jeden Fall ein Hingucker – etwa wenn Marcel Sabitzer und Konrad Laimer in Ferropolis auf die legendären Driftbrothers Elias und Joe Hountdondji treffen. Und mit zwei bis zu 730 PS starken Boliden zwischen Kohlebaggern über das Festivalgelände rasen. Und driften. Oder wenn sich Tyler Adams ins Cockpit mit Raimund Riedmann, Chefpilot der Red Bull Flying Bulls, setzt, um auf eine waghalsige Flugshow über Leipzig zu gehen. Oder Kevin Kampl mit dem Musik-Virtuosen Christian Prommer seine eigene Musik aufnimmt. So soll es weitergehen: Künftig will man große und kleine Fans mobilisieren – mit eigenen Aktionen in den unterschiedlichsten Themenfeldern.
Infos: www.DieRotenBullen.com/YouCanDoAnything