Leipzig. Unterwegs auf den Spuren des Leipziger Sounds – ja, das geht jetzt: Der erste Claro-Soundwalk für Clara und Robert Schumann ist mit der brandneuen Notenspuren-App online. Sechs Hörbeiträge und Neukompositionen im 3D-Sound führen an sechs Lebens- und Wirkungsstationen des Künstlerpaares durch die Innenstadt bis zum Museum in der Inselstraße. So erklingt beispielsweise Clara Schumanns Polonaise op. 1 Nr. 4 vor dem Geburtshaus der Pianistin und Komponistin, Robert Schumanns Davidsbündlertanz op. 6 Nr. 10 weist auf musikalisch-schriftstellerische Aktivitäten im Coffe Baum hin. Neben den Originalwerken des Künstlerpaares sind an jedem Sound-Ort ein informatives Audiostück von Franziska Franke-Kern sowie eine Neukomposition mit Schumann-Bezug zu hören. Fabian Russ’ innovative Bearbeitungen der originalen Werke von Clara und Robert Schumann ragen durch die Verbindung von Romantik und Gegenwart in die Zukunft und sorgen mit der 3D-Wiedergabetechnik für außergewöhnliche Klangerlebnisse. Entstanden ist die Notenspuren-App auf Initiative der Ostdeutschen Sparkassenstiftung gemeinsam mit der Sparkasse Leipzig und des Schumann-Vereins Leipzig.
333 333 – was für eine (Schnaps-)Zahl! Aber genau in diesem Zusammenhang hatten die Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) neulich etwas zu feiern: Mit Ilka Weiser-Schübel konnte man in Knautkleeberg den 333 333. Flexa-Fahrgast begrüßen. „Das starke Wachstum in den Flexa-Gebieten zeigt, dass wir mit unserem On-Demand-Angebot näher an die Leipzigerinnen und Leipziger rücken und das Angebot gut bei den Menschen ankommt, um in Bus und Bahn einzusteigen. Auch weiterhin werden wir mit den Bürgern vor Ort das Angebot entwickeln, um bedarfsgerechte Angebote weiter auszubauen und die Wirtschaftlichkeit des öffentlichen Personennahverkehrs insgesamt zu verbessern“, erklärt dazu Sandy Brachmann, Prokuristin und Bereichsleiterin Marketing der Leipziger Verkehrsbetriebe. Und Daniel Holländer, Bereichsleiter CleverShuttle, ergänzt: „Flexa bietet den Leipzigern einen echten Mehrwert – das belegen auch die hohen Fahrgastzahlen in den neuen Pilotgebieten, vor allem in Südwest. Als Betreiber unterstützen wir die Leipziger Verkehrsbetriebe bei der Weiterentwicklung des Angebots und ermöglichen gemeinsam noch mehr klimafreundliche Mobilität.“
„BMW im Schnee“ – dieses Motto galt dieser Tage bei der Übergabe des Festival-Fahrzeuges für die 23. a-acappella-Auflage: Gar dicht waren die Flocken, als Petra Peterhänsel, Direktorin des BMW Group Werk Leipzig, den Autoschlüssel an das Ensemble amarcord überreichte. Und Wolfram Lattke, Robert Pohlers, Frank Ozimek, Daniel Knauft und Holger Krause staunten wie alle Jahre wieder über das schicke Design des neuen Hybrid-Flitzers – der sorgt für den richtigen Drive auf dem Weg zum Festival, das vom 28. April bis 6. Mai mit vielen internationalen Gästen lockt. Und dabei eine Vielfalt von archaischen Folk-Gesängen über Renaissancepolyphonie und Salonmusik bis zu exquisitem Vocal Jazz zu bieten hat.