Über einen stattlichen Spendenscheck konnte sich dieser Tage der Kreissportbund Altenburger Land (KSB) freuen: Die satte Summe von 35 000 Euro war da vermerkt – Geld, das in die Förderung und Unterstützung des regionalen Sports investiert werden soll. Der Hintergrund: Die Sparkasse Altenburger Land feierte vor kurzem den 200. Geburtstag.
Und bei dieser Jubiläumsfeier hatten Stefan Reuß, Vorsitzender des Sparkassen- und Giroverbandes Hessen-Thüringen, Bernd Wannenwetsch, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Altenburg und Vorstandsmitglied Andreas Hohlfeld dieses Papier im Gepäck. Sehr zur KSB-Freude: Gerade in Zeiten, wo der organisierte Sport sowohl um Anerkennung und Unterstützung kämpfen als auch immer wiederholend auf seine gesellschaftliche Bedeutung aufmerksam machen müsse, seien verlässliche und engagierte Unterstützter von enormer Wichtigkeit und Wertigkeit.
Sportstätten in der Region erhalten
Durch diese ist es nach Angaben des Kreissportbundes erst möglich, dass Sportstätten entstehen und erhalten werden sowie Training und Wettkämpfe stattfinden können. Besondere Bedeutung kommt dabei der Motivation und Wertschätzung der vielen ehrenamtlich Tätigen in den Sportvereinen zu. „Ein solch zuverlässiger, engagierter Partner des regionalen Sports ist seit Jahren die Sparkasse Altenburger Land. Nahezu auf jeder Sportstätte und bei jeder Sportveranstaltung des Landkreises ist das Sparkassenlogo als Zeichen der Unterstützung anzutreten“, heißt es in einer KSB-Mitteilung.
Gedanken hat man sich auch schon darüber gemacht, wie das Geld verwendet werden soll: Die Wahl fiel auf die Anschaffung eines Kleinbusses, der von allen 135 Mitgliedsvereinen genutzt werden kann. Zu diesem Ergebnis kamen sowohl die Resonanz aus den Vereinen als auch die Überlegungen der Entlastung der ehrenamtlichen Mitglieder und deren private Nutzung ihrer PKW bei Fahrten zu Wettkämpfen oder Veranstaltungen und letztendlich auch aus damit verbundenen ökologischen Nutzen. Der aktuelle Sportbus wurde von gut 40 Sportvereinen genutzt und ist mit 220 000 Kilometer inzwischen „in die Jahre gekommen“.