Um Tasten geht es wieder im Leipziger Westen – genauer gesagt um die Tasten von Klavieren und Flügeln. Noch bis zum 15. September geht mit den Leipziger Tastentagen vom Komm-Haus eines der außergewöhnlichsten Festivals der Messestadt über die Bühne – dabei locken Instrumente im öffentlichen Raum auch zum Mitspielen ein.
Ein Dutzend Klaviere und Flügel sind in der Festivalzeit an markanten Punkten im öffentlichen Raum zu finden: Die Instrumente sind für alle kostenfrei nutzbar und laden zum freien Spiel, Ausprobieren und Entdecken. Zusätzlich gibt es im Festival-Zeitraum ein buntes und vielfältiges Programm: Mit dem Kerngebiet Grünau ziehen sich die einzelnen musikalischen Standorte in diesem Jahr von Lindenau und Plagwitz über Grünau bis hin zum Kulkwitzer See.
Konzerte von Klassik, Jazz und Pop
Das Spektrum reicht dabei von (musik)pädagogischen Projekten und Mitmach-Angeboten über Theater für die ganze Familie und Konzerten aus den Bereichen Klassik, Jazz und Pop, bis hin zu Kabarett-Programmen oder audiovisuellen Projekten. Der Eintritt ist zu allen Veranstaltungen frei. Alle Standorte sind in der Regel täglich zwischen 10 und 19 Uhr frei zugänglich.
„Be-Flügelt – Das Klavier im Baum“ heißt es am Montag, 2. September, ab 18 Uhr im Schönauer Park – und da sieht man tatsächlich ein Piano samt Spieler in einem Baum hängen. Die Extrempianisten Andreas Güstel und Julian Eilenberger werden ihrem Namen auch zu den Tastentagen gerecht …
Bis zum 12. September stehen viele weitere Konzerte auf dem Programm – etwa mit den Jazz Kids oder mit Janina Karl und Thomas Krüger an Violine und Piano. Zum Abschluss wird am Sonntag, 15. September, ab 15 Uhr in den Kolonnadengarten geladen – dabei geben sich viele Mitwirkende sowie ein Überraschungsgast ein Stelldichein. red./jw
Infos und das vollständige Programm: www.kommhaus.de/leipziger-tastentage