Nordsachsen. Mit einem behördenübergreifenden Ansatz soll in Nordsachsen die Präventionsarbeit in der Schule verbessert werden. Das haben Jens Kabisch, 2. Beigeordneter des Landkreises, Polizeipräsident René Demmler (PD Leipzig), und Thomas Graupner vom Landesamt für Schule und Bildung (LaSuB) vor wenigen Tagen bei der Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung zur „Prävention im Team“ (PiT) in Delitzsch bekräftigt. Übergeordnetes Ziel von PiT sei es, den Jugendlichen Lebenskompetenz zu vermitteln, Schulangst zu nehmen und die Gesundheit zu fördern.

Um genauer auf die tatsächlichen Bedürfnisse der Schüler eingehen zu können, sind Befragungen geplant. So soll der Bedarf der Präventionsarbeit individuell an die jeweilige Schule angepasst werden. Schwerpunktthemen sind Sucht- und Drogenprobleme, Gewalt und Jugendkriminalität, aber auch die Gefahren und Risiken im Umgang mit Digitalen Medien.

Bei den PiT-Bedarfserhebungen kommt die Methode „Communities That Care“ (CTC) zur Anwendung, mit der sich Präventionsaktivitäten im Bereich der sozialen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zielgenau, wirksam und im Erfolg überprüfbar gestalten lassen. PiT wird vom Landespräventionsrat Sachsen unterstützt.

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