(Symbolbild) Foto: knipseline/pixelio.de

GRIMMA. Für Spielplätze werden in der Kommune im Jahr 2019 rund 200 000 Euro eingesetzt. Mit dem Geld sollen Standorte in zehn Dörfern überholt werden.

Teilweise waren die bestehenden Geräte sehr verschlissen, die Verkehrssicherung nicht mehr gegeben, ein Rückbau erfolgte. Denn eine Reparatur ist meist nicht wirtschaftlich. Folgende Spielplätze werden ergänzt:

  • Böhlen am Rittergut: Neue Doppelschaukel
  • Fremdiswalde Dorfplatz: Großer Spielturm mit Rutsche, Wipptier, Nestschaukel
  • Großbardau Teichsiedlung: Schaukel, Spielturm mit Rutsche
  • Kleinbardau Sportplatz: Doppelschaukel, Spielturm Wipptier
  • Zschoppach Dorfplatz: Großer Spielturm mit Rutsche, Wipptier und Schaukel

Weitere fünf Orte können sich über einen neuen Spielplatz freuen:

  • Golzern Dorfmitte: Wipptier, Spielturm mit Rutsche, Nestschaukel
  • Kössern Dorfplatz: Nestschaukel, Wipptier, Spielturm mit Rutsche
  • Leipnitz Am Borngrund: Großer Spielturm mit Rutsche, Wipptier
  • Roda Dorfplatz: Nestschaukel, Wipptier, Spielturm mit Rutsche
  • Schkortitz Sportplatz: Nestschaukel, Wipptier, Spielturm mit Rutsche

Neben den Geräten werden teilweise Bänke, Fahrradständer und Papierkörbe aufgestellt sowie nötige Einfriedungen und Pflasterarbeiten vorgenommen. Die Planungen übernahm das Büro „Frei Räume“ von Sven Reuter. In Gesprächen mit den entsprechenden Ortschaftsräten wurden gewisse standardisierte Spielplätze erarbeitet. Die Mittel fließen zu 80 Prozent aus dem Europäischen Entwicklungsprogramm für den ländlichen Raum.

Neun der zehn Spielplätze befinden sich im Leader-Fördergebiet „Leipziger Muldenland“. Der Spielplatz in Roda befindet sich im Fördergebiet Zweistromland-Ostelbien und wird mit 75 Prozent bezuschusst. Dank der Kommunal-Pauschale, dem Gesetz über die Gewährung pauschaler Zuweisungen im Freistaat Sachsen, können die Eigenmittel von rund 48.000 Euro gestemmt werden.

PM

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