Sie sind in Bronze gegossen, gewissermaßen für die Ewigkeit: Die Namen all jener Menschen, die einen Stifterbrief vom Förderverein Völkerschlachtdenkmal erworben haben. Nun sind drei weitere Bronzeplatten hinzugekommen.
Diese drei neuen Bronzeplatten tragen die Namen der Stifter, die von 2021 bis April 2024 spendeten. Der Hintergrund: Jeder Mensch, der einen Stifterbrief erwirbt, dessen Name wird in Bronze gegossen. Die entsprechenden Bronzeplatten sind auf den Postamenten der Haupttreppe vom Wasserbecken zum Eingangsplateau tief verankert. Und alle Besucherinnen und Besucher, die das Völkerschlachtdenkmal kommen, können diese Namen lesen – und zwar für immer.
Geschaffen wurde der Stifterbrief im Jahr 2009 geschaffen. Es ist eine persönliche, originale, handsignierte Urkunde in Gold, Silber oder Bronze. Mit den Stiftergeldern wurden verschiedene Projekte vom Förderverein komplett oder teilfinanziert: die Instandsetzung der Haupttreppe vom Wasserbecken zum Eingangsplateau, die Rekonstruktion des Wasserbeckens, die Lindentreppen im oberen Außenumgang.
Neue Kapitel für die Erfolgsgeschichte
Und diese Erfolgsgeschichte wird fortgeschrieben: Zum 31. Mal wurden nach der feierlichen Enthüllung der Bronzeplatten die neuen Stifterbriefe übergeben. Oberbürgermeister Burkhard Jung und Vereinschef Klaus-Michael Rohrwacher überreichten 33 neuen Stiftern die Urkunden im Wert von 55 178 Euro.
Damit sind seit 2009 insgesamt 979 Stifterbriefe im Gesamtwert von 1 774 504 Euro übergeben worden. Übrigens: Stifterbriefe werden nicht nur von Leipzigerinnen und Leipzigern erworben, auch nicht nur von Sachsen oder deutschlandweit, sondern längst auch international. Es gibt ihn in Bronze ab 500 Euro, in Silber ab 1000 Euro und in Gold ab 2013 Euro.