Starkenberg. Die Freiwillige Feuerwehr Starkenberg bedankt sich recht herzlich bei expert-Jäger und der „Starkenberger Gruppe“ für die Bereitstellung einer neuen Waschmaschine, nachdem die vorhandene unerwartet den Dienst eingestellt hatte.
Die Freude war groß dieser Tage bei den Kameradinnen und Kameraden der Starkenberger Freiwilligen Feuerwehr, vor allem aber auch bei den Jüngsten in der Jugendfeuerwehr. Aus gutem Grund: Ausgerechnet für die Bekleidungs- und Ausstattungsteile der Jugendwehr und anderer Hilfsmittel wurde besagte neue Waschmaschine dringend benötigt. „Gerade nach dem Ende der strikten Einschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie, als die Ausbildung endlich wieder richtig losgehen konnte, wurden die Sachen des Feuerwehrnachwuchses gründlich durchgewaschen“, erzählt Felix Oettler, der selbst Mitglied im Verein der Freiwilligen Feuerwehr Starkenberg ist. Schließlich seien die meisten Mädchen und Jungen während der längeren Pause ihren Ausrüstungen entwachsen gewesen und brauchten ihre Kleidung nun ein, zwei Nummern größer. Immerhin seien es 20 bis 25 junge Leute, die in den Reihen der Jugendfeuerwehr Starkenberg aktiv sind, eine stattliche Zahl. Die damit verbundenen Wäscheberge, die die alte Waschmine zu bewältigen hatte, haben ihr dann wohl genau wegen dieser Fülle den Rest gegeben. Was nun also tun?
Die Tätigkeitsfelder der „Starkenberger Gruppe“ umfassen die Rohstoffgewinnung und die Herstellung von hochwertigen mineralischen Produkten, die Güterlogistik auf Schiene und Straße sowie die Verwertung und das Recycling mineralischer Abfälle. Felix Oettler, Mitarbeiter der „Starkenberger Gruppe“, besann sich auf ohnehin vorhandene private und geschäftliche Kontakte zu Claus Jäger jun., dem Geschäftsführer von expert-Jäger und fragte nach, ob eine rasche Hilfe möglich sei. Mit Erfolg. Dank gebündelter Unterstützung durch die beiden Unternehmen konnte schnell eine neue Waschmaschine im gerade erst in diesem Jahr neu eingeweihten Feuerwehr-Domizil in Starkenberg angeschlossen und in Betrieb genommen werden. „Das war letztlich eine Sache von Tagen“, freuen sich Felix Oettler, die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr und auch Bürgermeister Andreas Zetzsche, der für ein Erinnerungs- und Dankeschön-Foto selbst zur Kamera griff. „Denn dass die Feuerwehr bei uns in der Gemeinde jederzeit einsatzbereit und funktionstüchtig sein muss, das ist für uns alle im wahrsten Wortsinn überlebenswichtig“, ist man sich einig. Ralf Miehle