Sie waren kongeniale Sturmpartner: Florian Eichelkraut (l.) und Hannes Albrecht – letzterer lädt nun am 20. August zum großen Abschiedsspiel. Foto: Christian Modla

Leipzig. Der Gedanke an Eis macht ordentlich Freude in diesen heißen Tagen – da trifft es sich doch ganz gut, dass die Exa Icefighters Leipzig schon bald wieder zum Tanz auf eben jenem Eis laden: Am Sonnabend, 20. August, wird ab 15 Uhr zum Duell mit den Hannes-Albrecht-Allstars in den Eiszirkus geladen – das große Abschiedsspiel für einen Spieler, der eine ganze Ära von Leipziger Eishockey geprägt hat.

„Es war eine geile Zeit“, mit diesen Worten hatte das Urgestein Hannes Albrecht im November letzten Jahres seinen Abschied vom aktiven Eishockey genommen – verbunden mit einem dicken Dankeschön an alle Fans der Leipziger Exa Icefighters. Nun kann man den Stürmer noch ein letztes Mal auf dem Eis erleben – mit seiner Allstar-Truppe. Ach ja: Die Tickets für das Abschiedsspiel sind längst zu haben.

Alle Oberligisten haben die Lizenz erhalten

Gilt übrigens auch für die Dauerkarten der Oberliga-Spielzeit 2022/23, die inzwischen auch online zu haben sind: Die Lizenz für die entsprechende Saison hatte der Deutsche Eishockey-Bund ja im Juli diesen Jahres an alle 28 sportlich qualifizierten Oberligisten ausgegeben – heißt im Klartext, dass sich die Exa Icefighters in der Staffel Nord mit guten Bekannten wie den Saale Bulls und den Tilburg Trappers, den Scorpions und Indians aus Hannover oder den Black Dragons aus Erfurt auseinandersetzen müssen. Insgesamt 15 Teams ist die Oberliga Nord stark – darunter der Aufsteiger Füchse Duisburg. Losgehen soll es mit dem Eröffnungsspiel am 22. September, der Rest der Liga folgt dann am 23. September.

Am Start im Leipziger Trikot ist dann auch wieder Ian Farrell: Headcoach und Geschäftsführer Sven Gerike konnte in diesen Tagen die gute Nachricht verkünden – der kanadische Rechtsschütze mit deutschen Vorfahren wird auch in der kommenden Saison einer der Leipziger Schlüsselspieler sein. So einer könnte in der Zukunft vielleicht auch Niklas Heyer werden, bringt der 21-jährige Verteidiger doch die Erfahrung von 100 DEL2-Spielen in die Messestadt mit. Er kommt von den Eispiraten Crimmitschau, hat zudem die Empfehlung von diversen Nachwuchsnationalspielen im Portfolio und wird von Sven Gerike sehr geschätzt: „Niklas gehört läuferisch und kämpferisch schon in seinen jungen Jahren zu den besseren Verteidigern in unserer Liga.“

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