Leipzig. And the winner is … TechTeens! Ganz genau – dieses Joblinge-Projekt, das an fünf Oberschulen realisiert wird hat in der Kategorie „Engagiert in Leipzig“ den Zukunftspreis 2022 der Messestadt eingesackt. Und zwar nach Einschätzung der Jury dank Pioniergeist und der Vision, Chancengleichheit zu fördern. Dabei kommen in jedem Schuljahr Fachleute aus der IT- und Elektronikbranche sowie HR-Experten, Freelancer und Studierende als gemixte Mentoringteams in den Klassenzimmern der fünf Leipziger Schulen zusammen – entweder live vor Ort oder virtuell über die digitale Tafel. „In einer zunehmend digital beeinflussten Lebens- und Arbeitswelt werden digitale Kompetenzen wie digitale Souveränität, Medien- und Recherchekompetenz zum Schlüssel für Chancengleichheit auf dem Bildungs- und Arbeitsmarkt. Mit TechTeens möchten wir für unsere Teens die digitale Schere etwas schließen, sie für MINT-Themen begeistern und für verschiedene Berufswege inspirieren“, sagt Patricia Fedorov, Ansprechpartnerin für Unternehmenskooperationen und ab Januar 2023 TechTeens-Projektleiterin.
Da hat sich die Sachsendiva aber mal so richtig von der weihnachtlichen Muse küssen lassen: Einfach faszinierend, wie die Gastgeberin Katrin Troendle bei ihrer Dinner-Show „Schrillen Nacht“ im Blauen Salon auf höchst unterhaltsame Weise Glamour, Witz, Wortakrobatik, Spiel, Gesang, Tanz und Zauberei miteinander verbindet. In einer Minute 20 Weihnachtslieder singen, Backrezepte tanzen, in die Rolle der Peggy schlüpfen, die so gern Prinzessin sein möchte und Aschenbrödel über alles liebt, als Diva mit exentrischen Allüren bestechen – all das ist Katrin Troendle, wie man sie liebt. Dazu das witzige Wort-und-Gesangs-Geplänkel mit ihrem Lieblingspianisten Helge Nitzschke, der immer „Oh Tannenbaum“ singen möchte, noch keine Weihnachtsgeschenke oder doch schon welche hat. Nicht zu vergessen der Hase, der so gern ein Weihnachtsmann wäre, ins Spiell gebracht vom multitalentierten Günter Fortmeier, Schattenspieler und Bauchredner aus dem Schwarzwald. „Ach wie schön, der graue Alltag war für mich für Stunden weit weg – mir hat es super gefallen“, sagte Eva Kühn aus Grünau und Robin Staube aus Probstheida, der mit seinen Stammtischbrüdern die Show besuchte war hin und weg von der Sachsendiva. Ach ja: Erleben kann man diese „Schrille Nacht“ zum Beispiel noch einmal am 18. und 19. Dezember im Blauen Salon – ein echter Adventstipp!
Plätzchenbacken für einen guten Zweck, genauer gesagt für die Leipziger Tafel: Am ersten Adventswochenende hatte die Rahn Education auf den Campus Graphisches Viertel zum Weihnachtsmarkt geladen – und da wurden nicht nur die passenden Lieder gesungen, sondern natürlich auch die Weihnachtsbäckerei ordentlich angeheizt. Durch die Spenden der Besucherinnen und Besucher kamen satte 1000 Euro zusammen: Der entsprechende Spendenscheck konnte vor einigen Tagen von Birgit Lindermayr, Pressesprecherin der Rahn Education, an den Vorstandsvorsitzenden der Leipziger Tafel, Dr. Werner Wehmer, überreicht werden. Daumen hoch!
Unter dem Motto „Wahre Helden packen’s an“ hat die Krostitzer Brauerei erneut den Wildpark Leipzig zur Seite gestanden – neben zahlreichen anderen regionalen Naturprojekten, die mit 50 Cent pro verkauftem Ur-Krostitzer Kasten unterstützt werden. Immerhin 100 000 Euro wurden im Laufe des Jahres 2022 eingesammelt, 30 000 von ihnen gehen nun an den Wildpark. 2021 wurde das Sikawild-Gehege flott gemacht, diesmal war die Beschilderung dran, die ordentlich in die Jahre gekommen war. „Es gab hier Schilder, die sind so alt wie der Wildpark selbst. Seit der offiziellen Eröffnung 1979 hatten die natürlich ordentlich Moos angesetzt und waren kaum noch lesbar“, erläutert Andreas Sickert, Leiter der Abteilung Stadtforsten im Amt für Stadtgrün und Gewässer der Stadt Leipzig, dem Brauereichef Wolfgang Welter bei der symbolischen Scheckübergabe. Treffpunkt ist einer der größten Wegweiser im Park, der symbolisch für mehrere Dutzend weitere sanierte Schilder begutachtet werden konnte – hier freute sich Andreas Sickert: „Das hält für die nächsten 20 Jahre!“ Und Wolfgang Welter ergänzt: “Uns als Brauerei ist die Fortsetzung unseres Engagements für die Heimatregion wichtig. Das Gute an der Aktion ist – jeder kann mit anpacken. Oft sind es die kleinen Dinge, die im Schulterschluss Großes bewirken können.“