Angelika Dörrscheidt von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz überreicht Pfarrer Matthias Taatz in der Kirche zu Brinnis den symbolischen Fördervertrag. Foto: Stephanie Bechert
Angelika Dörrscheidt von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz überreicht Pfarrer Matthias Taatz in der Kirche zu Brinnis den symbolischen Fördervertrag. Foto: Stephanie Bechert

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) fördert in diesem Jahr dank zahlreicher Spenden sowie der Erträge ihres Stiftungsfonds Dorfkirche die Zimmermannsarbeiten an der Dachkonstruktion der Dorfkirche Brinnis mit 30. 000 Euro. Den dazugehörigen symbolischen Fördervertrag überbrachte Angelika Dörrscheidt, Ortskuratorin Leipzig der DSD, am 19. Juni an Pfarrer Matthias Taatz. Das Gotteshaus ist eines der über 880 Objekte, die die private DSD dank Spenden, der Erträge ihrer Treuhandstiftung sowie der Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Sachsen fördern konnte.

Verfaulte Fachwerkkonstruktion der Kirche

Die Kirche Brinnis ist im Kern eine romanische Saalkirche, die 1518 mit einem Chor erweitert wurde; 1557 wurden das Langhaus erhöht und das Westportal errichtet. Derzeit sind die Holzoberflächen der Dachschalung und der Turmkonstruktion morsch. An den ebenfalls mit Schiefer gedeckten Seitendächern sind Dachkonstruktion und Schalung so vermorscht, dass intensiv Feuchtigkeit eindringen kann. Die verfaulte Fachwerkkonstruktion gefährdet die Standsicherheit. Andreas Bechert

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