Jetzt geht's los: Prof. Ronny Maik Leder, Baubürgermeister Thomas Dienberg, Kulturbürgermeisterin Dr. Skadi Jennicke und OBM Burkhard Jung (v. l.) geben den symbolischen Startschuss für das neue Naturkundemuseum. Foto: Stadt Leipzig
Jetzt geht's los: Prof. Ronny Maik Leder, Baubürgermeister Thomas Dienberg, Kulturbürgermeisterin Dr. Skadi Jennicke und OBM Burkhard Jung (v. l.) geben den symbolischen Startschuss für das neue Naturkundemuseum. Foto: Stadt Leipzig

Eine Bauzaunplane zeigt’s – mit dem Bau des neuen Naturkundemuseums auf dem Wilhelm-Leuschner-Platz geht es los. Entrollt hatten das gute Stück dieser Tage Oberbürgermeister Burkhard Jung, Kulturbürgermeisterin Dr. Skadi Jennicke, Baubürgermeister Thomas Dienberg und Museumsdirektor Prof. Ronny Maik Leder.

Voraussichtlich bis zum Jahresende 2024 wird am früheren Bowlingtreff eine schadstofffreie Baustelle hergerichtet, die wiederum Voraussetzung für die eigentliche Hauptbaumaßnahme ist. Im Zuge dieser vorgezogenen Maßnahmen werden neben den denkmalgeschützten Bauteilen auch Elemente gesichert und eingelagert, die aus musealer Sicht erhaltenswert sind und später im Rahmen von speziellen Ausstellungen zum Beispiel im neuen Naturkundemuseum, aber auch im Sportmuseum an die ehemalige Sportstätte Bowlingtreff und das technische Baudenkmal erinnern werden.

2025 ist Baustart

Nach den vorbereitenden Bauarbeiten sollen vorbehaltlich der Zustimmung des Stadtrates zum Jahresbeginn 2025 die Umverlegung unterirdischer Leitungen und die archäologischen Untersuchungen erfolgen, bevor dann im Laufe des Jahres 2025 der eigentliche Bau beginnt. Die Bauzeit soll etwa vier Jahre betragen. Die feierliche Gesamteröffnung des Museums ist für 2029 geplant.

Am Bowlingtreff müssen Fußgänger jetzt Umleitungen in Kauf nehmen. Grund sind erste Arbeiten zur Schadstoffbeseitigung in dem Gebäude. Foto: Jens Rometsch
Am Bowlingtreff müssen Fußgänger jetzt Umleitungen in Kauf nehmen. Grund sind erste Arbeiten zur Schadstoffbeseitigung in dem Gebäude. Foto: Jens Rometsch

Das neue Museum wird sich auf rund 8200 Quadratmetern größtenteils unterirdisch erstrecken. Nach dem Entwurf des Leipziger Architekturbüros W&V wird in einer tektonischen Anhebung der Dachdecke der Westhalle verbunden mit einer Raumspalte, die unterirdische Dimension des neuen Museums sichtbar.

Vom Bowlingtreff zum Museum

Das Team des Naturkundemuseums und der gesamte Planungsstab freuen sich riesig, dass mit den vorgezogenen Maßnahmen im Bowlingtreff die ersten Schritte zum Bau des neuen Museums begonnen wurden. Mit diesem wichtigen Meilenstein wird auch von außen unmissverständlich wahrnehmbar, dass es wirklich losgeht“, freut sich Museumschef Prof. Ronny Maik Leder.

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