Die Proben für die Premiere laufen auf Hochtouren: In der Titelrolle von
Die Proben für die Premiere laufen auf Hochtouren: In der Titelrolle von "Die Mondprinzessin" spielt Madoka Ishikawa. Foto: Ida Zenna

Vorhang auf für „Die Mondprinzessin“: Das Ballett feiert einen Tag vor dem echten Vollmond seine Premiere im Leipziger Opernhaus – genauer gesagt am Samstag, 12. April. Eine japanische Legende kommt nach Leipzig: Die Geschichte von Prinzessin Kaguya wird  erstmals als poetisches Tanzmärchen „Die Mondprinzessin“ aufgeführt – mit Musik von Górecki, Koyama, Pärt und einer deutschen Erstaufführung von Sômei Satoh. Yura Yang dirigiert das Gewandhausorchester.

Konzerte am Gründonnerstag und Karfreitag

Die Konzerte am Gründonnerstag und Karfreitag mit dem Kinder- und Jugendchor der Oper Leipzig und dem Orchester der Musikalischen Komödie stehen unter dem Motto „Der letzte Tanz“: In der Musikalischen Komödie kann man Werke von Dostal, Poulenc und Brahms sowie Ausschnitte aus Martín Palmeris beeindruckender Tangomesse „Misa a Buenos Aires“ hören. Den Welttanztag 2025 am 29. April feiert die Oper Leipzig mit vielen Tanzgruppen und -schulen aus der ganzen Stadt.

Derweil macht man sich intensiv darüber Gedanken, wie man ein jüngeres Publikum in die Häuser holen kann. Nach den Sommerferien soll eine neue Vorteilskarte geben, die gemeinsam mit dem Gewandhaus zu Leipzig aufgesetzt wird. Die „KlassikMatch Card“ gilt für Menschen im Alter bis einschließlich 29 Jahren und bietet besonders günstige Tickets schon im Vorverkauf an.

„Gemeinsam neue Wege gehen“

„Um unsere Institutionen nachhaltig für die Zukunft zu stärken, ist es entscheidend, gemeinsam neue Wege zu gehen und unser Angebot weiter zu verbessern“, erklärt Opernintendant Tobias Wolff und Gewandhausdirektor Professor Andreas Schulz ergänzt: „Nicht die Kunstform ist eine Hürde für den Besuch unserer Häuser sondern – gerade für junge Leute – oftmals der Ticketkauf. Die zusammen mit der Oper entwickelte KlassikMatch Card ändert das entscheidend: sie bietet ein Kauferlebnis, das den Erfahrungen junger Menschen viel stärker entspricht und sie bietet Tickets zu erschwinglichen Preisen.“ Die neue Karte soll direkt nach den Sommerferien für die Spielzeit 2025/2026 erhältlich sein. red./jw

Infos: www.oper-leipzig.de

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