(Symbolbild) Foto: pixabay.com/MichaelGaida

LEIPZIG. Sachsens Kunstministerium lobt gemeinsam mit der Vereinigung der Sächsischen Wirtschaft und der Johann-Andreas-Schubert-Stiftung in diesem Jahr zum vierten Mal den Sächsischen Industriekulturpreis aus.

Die Auszeichnung soll beispielhafte, von der sächsischen Wirtschaft ausgehende Initiativen belohnen, die die Industriekultur in Sachsen fördern, stärken und voranbringen. Um den Preis können sich juristische und natürliche Personen bewerben. Er ist mit 10 000 Euro dotiert.

Projekte und Konzepte

Ausgezeichnet werden Aktivitäten, die dazu dienen, industriebedingte technische, wirtschaftliche, bauliche, gesellschaftliche, soziale oder künstlerische Gegebenheiten in Vergangenheit und Gegenwart zu erforschen, durch Dokumentation und Erschließung ihrer materiellen und immateriellen Hinterlassenschaften zu sichern, als Grundlage für Zukunftsmodelle weiterzuentwickeln und/oder anschaulich und unterhaltsam zu vermitteln.

Bewerbung bis 30. Juni

Beispiele können sein: Museale Aufbereitung von Unternehmensgeschichten; Projekte zum Aufbau und zur laufenden Pflege von Unternehmensarchiven; Imagefilme, die komplexe unternehmerische Abläufe und das Zusammenspiel zwischen verschiedenen Unternehmensteilen anschaulich, unterhaltsam und für die Nachwelt verständlich darstellen; Entwicklung neuer Werkstoffe oder Verfahren auf Grundlage historischer Herstellungsmethoden; Erhalt und vorbildliche Nutzung historischer Industriebauten für die heutige Fertigung.

Bewerbungen sind bis zum 30. Juni elektronisch, mit Hilfe des Bewerbungsformulars unter lsnq.de/industriekulturpreis2019 einzureichen.

PM

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