In Zusammenarbeit zwischen dem Schloss- und Kulturbetrieb Residenzschloss Altenburg und Altenburger Touristikern beziehungsweise Kulturakteuren können seit dem 1. Juni und noch bis zum 30. September dieses Jahres wieder regelmäßige Öffnungszeiten für die Roten Spitzen angeboten werden, gab der Schloss- und Kulturbetrieb Altenburg in einer Pressemitteilung bekannt.
Auch im Rahmen von Führungen sei künftig ein Blick in das Altenburger Wahrzeichen möglich. Der Schloss- und Kulturbetrieb Residenzschloss Altenburg habe in den letzten Wochen im intensiven Austausch mit den Touristikern der Stadt Altenburg und der Region gestanden. Darüber hinaus seien eingehende Gespräche mit dem Quartiersverein Rote Spitzen sowie der Barbarossa-Stiftung Altenburg geführt worden, um allen Interessierten auch künftig die Möglichkeit zu geben, die Roten Spitzen zu besichtigen.
Besichtigungen und Führungen – auch virtuell
Als Ergebnis dieses Austausches zwischen den einzelnen Akteuren gibt es nun wieder die Besichtigungsmöglichkeiten des Altenburger Wahrzeichens. Die Besichtigung der Ausstellung und der Ausgrabungen im Objekt ist an jedem Mittwoch in der Zeit zwischen 14 und 17 Uhr sowie an jedem letzten Sonnabend im Monat in der Zeit zwischen 13 und 17 Uhr möglich. Das Residenzschloss Altenburg werde gleichermaßen in den Monaten Juni bis Oktober 2024 auf Nachfrage und mit Terminvereinbarung Führungen für Gruppen ab zehn Personen anbieten.
Im zweiten Halbjahr 2024 bietet die Barbarossa-Stiftung Altenburg zudem eine virtuelle Stadtführung durch das mittelalterliche Altenburg an. Mithilfe eines QR-Codes können sich Besucherinnen und Besucher dann auch auf einen Rundgang durch die Roten Spitzen begeben. Schließlich werden die Roten Spitzen auch in das Programm der öffentlichen Stadtführungen der Altenburger Tourismus GmbH (ATG) aufgenommen, teilte man weiterhin mit.
An Montagen beziehungsweise Freitagen (im Wechsel) können Besucherinnen und Besucher bei geführten Touren durch die Stadt künftig auch einen Blick in die Roten Spitzen werfen. In den kommenden Wochen werde gemeinsam daran gearbeitet, auch für die Zukunft eine tragfähige Lösung für Besichtigungsmöglichkeiten in diesem geschichtsträchtigen Ort anbieten zu können, heißt es weiter in der Mitteilung des Schloss- und Kulturbetriebs Altenburg. Red.
Anmeldungen sind möglich per E-Mail an info@residenzschloss-altenburg.de.