Die Glasarche auf dem Nikolaikirchhof. Foto: PM

Sie ist die dritte ihrer Art und seit gut drei Jahren unterwegs: Die Glasarche von Projektinitiator Rainer Helms. Im Gepäck hat die knapp fünf Meter lange Installation eine Botschaft, die aktueller nicht sein könnte. So soll die Glasarche den Betrachter für die Zerbrechlichkeit der Natur und die damit einhergehende Verantwortung des Menschen sensibilisieren. Daran andockend hat das Naturkundemuseum Leipzig ein Rahmenprogramm entwickelt, das einmal im Monat das Thema „Biodiversität“ in den Fokus nimmt.

Die Glasarche ist vom 20. September bis zum Buß- und Bettag auf dem nördlichen Thomaskirchhof zu betrachten. Der erste Vortrag findet am 30. September um 18 Uhr im Stadtbüro am Burgplatz statt, wo Dr. Leder zum Thema „Das Naturkundemuseum Leipzig – Arche der Biodiversität“ referieren wird.

Initiiert und organisiert wurde die Reise des Kunstwerkes von Rainer Helms, 2. Vorsitzender des Landschaftspflegevereins „Mittleres Elstertal“ e. V. Für die Gestaltung der Arche, die augenscheinlich einer imposanten Holzhand entgleitet, konnte Helms den Glaskünstler Ronald Fischer und dessen Kollegen Stefan Stangl, Jo Joachimsthaler und Alexander Wallner gewinnen. Die Fertigung der Hand übernahmen die Holzkünstler Christian Schmidt und Sergiy Dyschlevyy. Zuletzt zu sehen war die Glasarche in der Nähe des Jenaer Klimapavillons.

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Please enter your comment!
Please enter your name here