Am Dienstag startet im Neubau des Stadtgeschichtlichen Museums ein Workshop für Kinder ab acht Jahren. Foto: SGM

Die Fotografie aus früherer und heutiger Zeit spielerisch kennenlernen können die Teilnehmenden des Ferien-Workshops „Blick auf Leipzig durch die ,Gille-Brille‘“ am Dienstag, dem 30. Juli, um 14 Uhr im Neubau des Stadtgeschichtlichen Museums im Böttchergäßchen 3.

In seiner Werkschau „Sighard Gille. Camera obscura“ spielt der Künstler Sighard Gille mit der Technik der Lochkamera: die Welt auf eine schwarz-weiße Bildsprache reduziert, tritt im Unscharfen das Wesentliche hervor.

Wie aber funktioniert eine Lochkamera? Schon die alten Griechen kannten ihre faszinierenden Eigenschaften, die nicht nur Grundlage des menschlichen Sehens, sondern auch der Fotografie ist. Maler früherer Jahrhunderte nutzten sie als Hilfsmittel zum Abpausen von Bildmotiven.

Sighard Gille fotografiert mit der Lochkamera seine Lieblingsorte in Leipzig und auf der ganzen Welt. Die Teilnehmenden des Workshops nehmen Gilles Fotos und seine Bildkomposition unter die Lupe. Anschließend erkunden sie – mit Lochkamera und iPad ausgestattet – die Umgebung rund um das Museum und lichten ­diese neu ab. PM

Der Workshop ist für Kinder ab acht Jahren bestimmt. Für die Teilnahme sind zwei Euro, mit Ferienpass ein Euro und fürs Material ein Euro zu zahlen. Eine Anmeldung ist unter Ruf 0341 9651340 erwünscht.

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