LEIPZIG. Die zurückliegende Hitzewelle hat zu einem Einbruch der Blutspenderzahlen geführt. Damit kommt es auch zu einer ernsthaften Bedrohung der Patientenversorgung. Um auch während der Sommerferien eine ausreichende Versorgung mit Blutkonserven zu gewährleisten, ruft Gesundheitsministerin Barbara Klepsch (CDU) zu Blutspenden auf.
„Wenn insgesamt nur knapp drei Prozent der Bevölkerung Blut spenden, ist das zu wenig, um eine einhundertprozentige Versorgung sicherzustellen. Wir brauchen mehr Spender, die regelmäßig etwas Gutes für ihre Mitmenschen tun. Jeder Blutspender kann mit wenig Aufwand – eine Vollblutspende dauert nur selten länger als 20 Minuten – Leben retten“, sagte die Ministerin.
Es kann auch bei hochsommerlichen Temperaturen bedenkenlos gespendet werden, wenn vor und nach der Spende ausreichend getrunken wird.
PM