GRIMMA. Durch einen Zufallsfund bei Archivrecherchen wurde herausgefunden, dass Großbothen als Ort der Atomforschung von 1937 bis 1945 einbezogen werden sollte. Rolf-Harald Rutke, Mitglied der Geschichts- und Technologiegesellschaft Jonastal mit Sitz in Arnstadt, stellt die bisher gewonnenen Erkenntnisse am Donnerstag, den 20. Juni, im Seminarraum der Schaddelmühle vor. Unter dem Titel „Projekt Achat – Atomforschung in Großbothen“ erkärt er, was in dem Ort abgebaut werden sollte und was es mit dem Material „Achat“ auf sich hat.
Einladen wird der Heimatverein Großbothen, für dessen ersten Vorsitzenden Ralf Sachse die Forschungsergebnisse eine Sensation darstellen.
Der Vortrag beginnt um 19 Uhr, der Eintritt kostet zwei Euro.
PM