LEIPZIG. 2018 wurden in Sachsen insgesamt 1647 Personen eingebürgert. Damit knapp 100 mehr als im vergangenen Jahr und rund 400 mehr als noch vor fünf Jahren.
Die meisten der Eingebürgerten kamen 2018 aus Vietnam (158), Polen (122), der Ukraine (116), dem Irak (86) und aus der Russischen Föderation (78). Zudem wurden 70 Briten und 59 Syrer eingebürgert.
„Ich habe großen Respekt vor allen Einwanderern, die sich bewusst für die deutsche Staatsbürgerschaft entschieden haben. All die Menschen haben sich bei uns eingelebt, haben die deutsche Sprache gelernt, haben begonnen, hier zu arbeiten oder zu lernen, haben Beziehungen geknüpft. Kurz: sie haben sich in unsere Gesellschaft integriert. Es ist ein Bekenntnis zu den Werten unseres Landes und genau diese Vielfalt, die unser Land bereichert“, sagte Innenminister Roland Wöller (CDU).
„Und wir brauchen genau diese Bürger. Nicht nur in den Unternehmen, sondern auch in den Vereinen, den Verbänden, den ehrenamtlichen Organisationen und in der Politik. Einbürgerungen sind ein wichtiger Bestandteil, um die Herausforderungen des demografischen Wandels zu meistern“, so Wöller weiter.
PM