Das Zeitgeschichtliche Forum Leipzig und der Ökolöwe-Umweltbund Leipzig suchen Ideen für den Wettbewerb
Das Zeitgeschichtliche Forum Leipzig und der Ökolöwe-Umweltbund Leipzig suchen Ideen für den Wettbewerb "Gärtnern mit Zukunft". Erläuft bis zum 30. August. Foto: Andre Kempner

Wie kann man „Gärtnern mit Zukunft“? Antworten auf diese Frage sucht ein Wettbewerb, der in diesen Tagen vom Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig und dem Umweltbund Ökolöwe gestartet wurde. Es geht dabei um kreative Lösungen für die ökologischen Herausforderungen des Gärtnerns in Zeiten von Klimawandel, Energiekrise und schwindender Biodiversität.

Praxistipps von Laien für Laien

Oder besser gesagt – um Praxistipps von Laien für Laien. Denn die Herausforderungen, vor den auch in der Messestadt die Hobbygärtnerinnen und -gärtner stehen, sind durchaus beachtlich: Wie kann man beispielsweise natürlich düngen und die Pflanzen schützen? Wie lässt sich am besten jeder Tropfen Regenwasser sammeln und nutzen? Und wie schafft man es, dass sich auch Igel, Schmetterling, Wildbiene & Co. im Garten zu Hause fühlen? Kreative Lösungen aus allen Bereichen des (Hobby-)Gärtnerns sind da gefragt und die wollen das Zeitgeschichtliche Forum und der Ökolöwe nun zusammentragen.

Idee einreichen als Videoclip

Mitmachen geht ziemlich leicht: Man kann seine Idee einreichen als Videoclip (maximal anderthalb Minuten Länge) oder Fotogeschichte (mit acht bis zehn Bildern). Mitmachen können alle, die privat beziehungsweise nicht-kommerziell gärtnern – egal, ob als Einzelperson, Familie oder Schulklasse. Ausgenommen sind professionelle Gärtnerinnen und Gärtner sowie Firmen. Das Material kann auf der Internetseite vom Zeitgeschichtlichen Forum hochgeladen werden; Einsendeschluss ist 30. August.

Eine Jury wählt aus allen Einsendungen die sechs überzeugendsten, einfallsreichsten Projekte aus. Diese werden ab Frühjahr 2025 in der nächsten Wechselausstellung des Museums zum Thema „Gärten und Gesellschaft“ präsentiert. Egal, wo die Menschen gärtnern – auf dem Balkon, im Kleingarten, am Haus oder mitten in der Stadt – die innovativen Ideen sollen die Ausstellung komplettieren und Besucherinnen und Besucher zum Nachmachen und Weiterentwickeln anregen. red./jw

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