Das Atelier Adam Noack im Gemeinschaftsatelier GYM, Alte Handelsschule in der Gießerstraße 75. Foto: PM

Mehr als 100 Künstlerinnen und Künstler laden  am kommenden Sonntag, den 30. September, von 14 bis 19 Uhr zum Besuch in ihre Ateliers ein.

Abgeschieden vom Lärm der Straße, arbeiten sie meist im Verborgenen. Kaum erblickt das Auge der Öffentlichkeit ihre Räume, ihre Werke hingegen können Scharen von Leuten anziehen. Die Rede ist hier von bildenden Künstlern. Um jedoch einen Blick hinter die Kulissen der Kunstwelt werfen zu können, laden am Sonntagnachmittag von 14 bis 19 Uhr bildende Künstler in sämtlichen Stadtteilen Leipzigs interessierte Besucher in ihre Ateliers. Malerei, Grafik, Plastik, Skulptur, Fotografie, Installationen bis hin zur angewandten Kunst sind bei den mittlerweile 17. Offenen Ateliers vertreten und bilden zugleich die Vielfältigkeit der Leipziger Kunstlandschaft ab. Es besteht die Möglichkeit, Kunstwerke und deren Entstehungsprozesse kennenzulernen, deren Schöpfer persönlich zu treffen und mit Geschichte und Kreativität behaftete Orte in ihrer Einzigartigkeit zu entdecken.

Mit dabei sind wieder Künstlerinnen und Künstler aus den Atelierhäusern im MONOPOL-Gelände, der Horn’schen Likörfabrik, der Nikolaistraße 57, der Alten Handelsschule, dem Westwerk, der Spinnerei oder den Buntgarnwerken. Aber auch neue Standorte sind zu entdecken wie beispielsweise das Atelierhaus Franz-Flemming Straße 15 – dem ehemaligen Druckfarbenwerk im Norden der Stadt, sowie zahlreiche Einzelateliers von Liebertwolkwitz bis Möckern und Anger-Crottendorf bis Neulindenau.

Alle Atelierstandorte sind einem interaktiven Stadtplan und Atelierlisten mit und ohne Webadressen der teilnehmenden Künstler unter www.offene-ateliers.de zu entnehmen. PM

Der Eintritt ist frei!

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