Altenburg. „Die erneute Zertifizierung ist eine große Anerkennung für die geleistete Arbeit des gesamten Klinikteams“, freut sich Dagmar Ebbecke, die erst vor wenigen Wochen die Verwaltungsleitung der Klinik für Ambulante Rehabilitation übernommen hat. Bereits nach kurzer Zeit stellte sie sich gemeinsam mit ihrem Team und Nick Purand, dem Qualitätsmanagementbeauftragten (QMB) der Klinik, dieser Herausforderung.
Anfang April erfolgte das zweitägige Audit nach dem Zertifizierungsverfahren „QReha ambulant 2.0“, teilte das Klinikum jetzt mit. Die aller drei Jahre stattfindende Überprüfung ist für die Einrichtungen der ambulanten Reha verpflichtend.
Nur bei erfolgreicher Zertifizierung können diese die erbrachten Leistungen weiterhin mit den Trägern der Krankenkassen abrechnen. Das Zertifikat bescheinige zudem, dass sich die Klinik für Ambulante Rehabilitation einem ständigen Verbesserungsprozess unterzieht und interne Prozesse, Behandlungsmethoden und Ausstattung kontinuierlich anhand aktueller Leitlinien weiterentwickelt.
Für die Verwaltungsleitung sind die Meinungsbögen der Rehabilitanden eine wertvolle Quelle für zukünftige Projekte sowie eine Bestätigung der bisherigen Arbeit. So erreicht die Klinik bei mehr als 800 Fragebögen, die pro Jahr ausgewertet werden, eine durchschnittliche Weiterempfehlungsquote von rund 99 Prozent. Bei einem Rundgang zeigte sich Auditorin Nicole Seiffer von der Zertifizierungsgesellschaft SAMA Cert GmbH beeindruckt von der neuen Geräteausstattung sowie dem patientennahen Einrichtungskonzept. Weiterhin lobte sie den intensiven Austausch zwischen den verschiedenen Berufsgruppen während der Pandemie.
Auf ihre Empfehlung hin erhielt die Klinik für Ambulante Rehabilitation erneut das Qualitätszertifikat bis April 2025 ausgestellt. Dies sei jedoch kein Grund zum Ausruhen. Das Team unter der Leitung von Dagmar Ebbecke plant bereits weitere Veränderungen, um Patientenwünsche umzusetzen, so die Pressestelle des Klinikums. RM