Das Orchester-Ensemble während seiner Sommerkonzertreise in Italien. Foto: PM

Schon längst hat es sich als Geheim-Tipp unter den unkonventionellen Konzert-Räumen etabliert: das Kunstkraftwerk im Leipziger Westen. Das ehemalige Kraftwerk, was noch bis in die 90er-Jahre Strom für die Leipziger Straßenbahnen lieferte, ist heute ein vielseitig genutzter Kunstraum. Die Umgestaltung verschaffte dem Kunstkraftwerk eine bemerkenswerte Akustik.

Dem Jugendsinfonieorchester der Musikschule Leipzig „Johann Sebastian Bach“ und seinem Leiter Ron-Dirk Entleutner ist die Location wohlvertraut. In den vergangenen zwei Jahren gab es hier ganz besondere Chor- und Orchesterprojekte.

Hinter dem Titel „Landscapes“ verbirgt sich ein Programm mit Beethovens „Pastorale“, Smetanas „Die Moldau“, der „aufsteigenden Lerche“ (The Lark Ascending) von Vaughan Williams und dem musikalischen Possenspiel „Scaramouch“ von Darius Milhaud in der Fassung für Saxophon und Orchester.

Die beiden Solisten des Abends sind Johanna Schreiber (Violine), langjährige Konzertmeisterin des Jugendsinfonieorchesters und heute auf den Bühnen der Welt zu Hause, sowie Bernd Bartolomäus (Saxophon), der seit vielen Jahren die Holzbläser des Ensembles betreut.

Mit ein wenig Glück gibt es noch Karten an den bekannten Vorverkaufsstellen oder auf www.tickets.jso-leipzig.info im Netz. Studenten brauchen zu zweit nur eine Karte zu zahlen und Jugendliche bis einschließlich 18 Jahre kommen kostenlos ins Konzert. Wichtig: Vorher Tickets sichern! PM

 

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