Landrat Kai Emanuel (l.), der Delitzscher OBM Dr. Manfred Wilde und Steffen Penndorf (r.), Geschäftsführer des Kreiskrankenhauses Delitzsch, beladen den Rettungswagen mit Hilfsgütern. Foto: KHD

Delitzsch. Rund 7000 Packungen dringend benötigter Schmerzmittel und Insuline, außerdem Patientenmonitore, Beatmungs- und Blutdruckmessgeräte sowie Verbandsmaterialien, Hygieneartikel und medizinische Kleidung umfasst ein Hilfspaket des Kreiskrankenhauses Delitzsch für die Stadt Turka in der Ukraine. Gemeinsam mit dem Delitzscher Oberbürgermeister Dr. Manfred Wilde und Klinik-Chef Steffen Penndorf verlud Nordsachsens Landrat Kai Emanuel, der auch dem Aufsichtsrat der Klinik vorsteht, am vergangenen Mittwoch die Hilfslieferung in einen Rettungswagen, der an diesem Wochenende nach Turka aufbricht.

Initiiert wurde die Aktion von der Stadtverwaltung Delitzsch, die zu Spenden aufgerufen hatte, um den gebrauchten Rettungswagen für das Krankenhaus im befreundeten Turka kaufen zu können. Zu den 5280 Euro, die Privatpersonen und ein großzügiges Unternehmen gespendet hatten, steuerte auch die Sächsische Staatskanzlei 25 000 Euro bei.

Dass sich das Krankenhaus Delitzsch als Tochterunternehmen des Landkreises Nordsachsen an dieser Aktion beteiligen würde, war für Landrat Kai Emanuel sofort klar: „Es geht hier um die gezielte Unterstützung von Menschen in einer absoluten Notsituation. Es ist keine Frage, dass auch wir helfen.“

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