Dass das Ostrauer Kartoffelfest in diesem Jahr trotz der Corona-Pandemie stattfinden kann, daran hat Bürgermeister Dirk Schilling nie gezweifelt. Seit einigen Wochen steht auch fest, wie die Veranstaltung in diesem besonderen Corona-Jahr aussehen wird.
Statt drei Tage – von Freitag bis Sonntag – wird in diesem Jahr nur zwei Tage lang gefeiert – nämlich am 19. und 20. September. Am Samstag, 19. September, geht es auf dem Festplatz in der Döbelner Straße ab 10 Uhr hoch her. Neben zahlreichen Kartoffelspezialitäten lockt auch ein Bauern- und Erzeugermarkt die Besucher an. Außerdem können im Rahmen einer Ausstellung auch verschiedene Landmaschinen von gestern und heute unter die Lupe genommen werden. Und natürlich darf auch die Präsentation der Vereine ebenso wenig fehlen wie das bunte Familienprogramm. Ab 15 Uhr können sich die kleinen und großen Besucher auf Comedy mit Frau Andrea und ihren Programm „Starke Weiber dürfen mehr“ freuen. Das große Festzelt gibt es aber diesmal nicht. Die Bühne wird aber auf jeden Fall überdacht sein. Und auch wenn nicht getanzt werden darf, wird es wieder Musik geben. Die Eichholz-Diskothek ist ab 19.30 Uhr ebenso dabei wie die Hartmannsdorfer Schalmeien, die am Abend für jede Menge Live-Musik sorgen. Und natürlich darf auch bei der 22. Auflage des Festes die traditionelle Wahl des Kartoffelkönigs bzw. der Kartoffelkönigin nicht fehlen. Diese findet am Festsamstag, 19. September, statt. Dabei müssen sich die Bewerber in drei Spielen rund um die Kartoffel beweisen. Die drei Bewerber, die die schwersten Kartoffeln am Stand der Agrar AG bis spätestens 13.30 Uhr abgegeben haben und dann auch anwesend sind, werden ca. 14 Uhr auf die Bühne geholt. Die Kartoffel muss übrigens nicht selbst angebaut worden sein. Auch gekaufte Kartoffeln können natürlich abgegeben werden und in das Rennen um die Krone des Kartoffelkönigs bzw. der Königin gehen. Am Sonntag klingt das 22. Ostrauer Kartoffelfest mit einem gemütlichen Frühschoppen mit den Original Jahnataler Blasmusikanten und musikalischen Gästen aus. Andreas Neustadt
