Meuselwitz. Aufgrund der zeitweiligen Einschränkungen, die durch die Corona-Pandemie verursacht wurden, ist der Verein Kohlebahnen e. V. in diesem Jahr erst sehr verspätet in die neue Fahrsaison 2020 gestartet. Doch seit Mitte Juni verkehren die historischen Züge nun an jedem Sonntag wieder im touristischen Ausflugsverkehr zwischen Meuselwitz und Regis-Breitingen und damit auf einer Strecke, die laut Vereinsangaben rund 15 Kilometer umfasst. Allerdings konnte der Fahrbetrieb vorerst nur in einem begrenzten Maße wieder aufgenommen werden.
„Wir freuen uns sehr, dass wir Sie wieder als Fahrgäste auf unserer Schmalspurbahn begrüßen dürfen“, ließ der Verein zum Saisonstart verlauten und bittet darum, auch weiterhin den auf den Internetseiten und auf Facebook veröffentlichten Sonderfahrplan zu beachten und sich bitte vor Fahrtantritt über eventuelle Fahrplanänderungen zu informieren.
Geplant sind an den Sonntagen der folgenden Wochen Abfahrten um 11 Uhr ab Meuselwitz nach Regis-Breitingen und zurück, ein zweiter Zug startet optional um 13.55 Uhr ab Meuselwitz, allerdings nur nach vorheriger Vereinbarung. Wie ohnehin gilt: Für alle Fahrten muss unbedingt eine Vorbestellung erfolgen, wenn möglich bis donnerstags 14.30 Uhr im Büro der Kohlebahn. Dieses ist zu finden in der Georgenstraße 46 in Meuselwitz, die Rufnummern des Vereins lauten: 03448 752550 oder 03448 752143. Per E-Mail ist der Verein unter der Adresse kohlebahn.meuselwitz@freenet.de zu erreichen. Geöffnet ist das Büro montags bis freitags von 9.30 bis 14.30 Uhr. Fahrgäste sollten auf einen Mindestabstand von 1,50 Metern achten und das Tragen des Mund-Nase-Schutzes in geschlossenen Wagen wäre wünschenswert. Alle Züge verkehren ohne gastronomische Versorgung. Bei der Fahrt um 11 Uhr besteht die Möglichkeit, in der Westernstadt Haselbach einen kleinen Imbiss zu sich zu nehmen. Gern nimmt der Verein auch Bestellungen für Sonderfahrten an Samstagen an. Ralf Miehle